e-H@c HUPAction

2012 - 2015


Im Rahmen des Projekts e-H@c HUPAction wird ein System zur Verbesserung des grenzüberschreitenden Informationsaustausches zwischen Instanzen und Aufsichtsbehörden im Interesse einer schnelleren Erkennung, Überwachung und Bekämpfung von humanpathogenen Bakterien (HUPA) in der Wertschöpfungskette Gemüse in der Rhein-Waal-Region entwickelt. HUPA sind Bakterien, die Krankheiten auslösen, die von Pflanzen auf den Menschen übertragen werden können, wie beispielsweise der EHEC-Erreger.

 

Zuerst wird die vorhandene Krisenkommunikationsstruktur von Behörden (national und grenzüberschreitend) beim Auftreten von HUPA in der Wertschöpfungskette Gemüse analysiert und optimiert. Zusätzlich werden technische Innovationen für die gezielte Kommunikation entwickelt und wird der Informationsaustausch zwischen Wirtschaft und Verwaltung intensiviert. Ein weiterer Aspekt des Projekts ist der Ausbau des Wissenstands zum Thema HUPA in der Wertschöpfungskette Gemüse, von Kontaminationswegen und Infektionsprozessen bis hin zu Systemen für das Tracking und Tracing einer Kontamination in der Wertschöpfungskette.

 

Das Ergebnis ist ein grenzüberschreitender Kommunikationsplan und ein harmonisierter Aktionsplan zu HUPA und EHEC für Behörden und verantwortliche Organisationen in der Rhein-Waal-Region mit klar umrissenen Kompetenzen und Zuständigkeiten. Andere Regionen können ebenfalls von den Ergebnissen dieses Projekts profitieren.

Partner

  • GIQS e.V., Kleve 
  • Stichting Dienst Landbouwkundig Onderzoek (DLO), Wageningen
  • Nederlandse Voedsel en Waren Autoriteit, Wageningen
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
  • Westfälische Wilhelms-Universität Münster
  • Rijksinstituut voor Volksgezondheid en Milieu, Bilthoven
  • Bundesinstitut für Risikobewertung, Berlin

Finanzierung

Kosten:  € 2.398.690,00

 

Förderung INTERREG

EU:         € 1.198.650,00

DE:         € 360.000,00 (Nordrhein-Westfalen)

NL:         € 360.000,00 (Ministerie van Economische Zaken, Provincie Gelderland)