Zuerst wird die vorhandene Krisenkommunikationsstruktur von Behörden (national und grenzüberschreitend) beim Auftreten von HUPA in der Wertschöpfungskette Gemüse analysiert und optimiert. Zusätzlich werden technische Innovationen für die gezielte Kommunikation entwickelt und wird der Informationsaustausch zwischen Wirtschaft und Verwaltung intensiviert. Ein weiterer Aspekt des Projekts ist der Ausbau des Wissenstands zum Thema HUPA in der Wertschöpfungskette Gemüse, von Kontaminationswegen und Infektionsprozessen bis hin zu Systemen für das Tracking und Tracing einer Kontamination in der Wertschöpfungskette.
Das Ergebnis ist ein grenzüberschreitender Kommunikationsplan und ein harmonisierter Aktionsplan zu HUPA und EHEC für Behörden und verantwortliche Organisationen in der Rhein-Waal-Region mit klar umrissenen Kompetenzen und Zuständigkeiten. Andere Regionen können ebenfalls von den Ergebnissen dieses Projekts profitieren.
Kosten: € 2.398.690,00
Förderung INTERREG
EU: € 1.198.650,00
DE: € 360.000,00 (Nordrhein-Westfalen)
NL: € 360.000,00 (Ministerie van Economische Zaken, Provincie Gelderland)