Cleantech Energy Crossing schließt mit digitaler Show ab

29-03/21


Das INTERREG-Projekt Cleantech Energy Crossing schloss die Projektphase Anfang März mit einer besonderen digitalen Show ab.

 

Während der Live-Sendung stattete Jochem Garthoff vom Lead-Partner Stichting Kiemt einigen Teilnehmern des CEC-Programms einen Besuch ab, die ihre Innovationen zeigten. Auch konnten die Zuschauer live Fragen stellen.

 

Die bebaute Umwelt nachhaltiger gestalten, die lokale Energiestruktur nachhaltiger gestalten und einen Beitrag zu den Klimazielen Deutschlands und der Niederlande leisten. Dies waren die Schwerpunkte des Projekts Cleantech Energy Crossing aus dem europäischen Programm Interreg Deutschland-Nederland. Das Projekt wurde erfolgreich abgeschlossen und brachte neue "Clean Tech"-Produktinnovationen im Bereich der Batterietechnologie sowie der Heiz- und Kühltechnik hervor.

Kiemt und die EnergieAgentur NRW gaben die Richtung für eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit von mehr als 40 KMU, Wissens- und Forschungseinrichtungen vor. Das Projekt war in drei Teile gegliedert:

  1. Nachhaltiges Heizen und Kühlen, mit Fokus auf innovative Wärme- und Kältetechniken
  2. Batteries@Home, zielt auf die Entwicklung von Kleinbatterietechnologie für die Speicherung von Strom in Haushalten ab.
  3. Micro-Grid-Storage, zielt auf die Entwicklung größerer Batterietechnologien in einer Micro-Grid-Umgebung ab.

Diese intensive und inspirierende Zusammenarbeit zwischen Experten, Industriezweigen und zwischen Ländern führte zu 15 neuen Produkten.  Eines dieser Produkte ist die EnerTwin, eine fortschrittliche Mikrogasturbine, entwickelt von Micro Turbine Technology B.V. (MTT) aus Eindhoven. Die EnerTwin ist ein Mikro-KWK-System (Kraft-Wärme-Kopplung), das mit Erdgas betrieben wird. "Irgendwann erreichte uns die Frage, ob die EnerTwin auch mit Biogas funktioniert", erklärt Luc Hamilton von MTT, "im Rahmen von Cleantech Energy Crossing haben wir mit Hilfe des Gas- und Wärme-Instituts aus Essen begonnen, diese Idee zu entwickeln." Die Teilnahme an dem Projekt hat sich für MTT sehr gelohnt, sagt Hamilton: "Dadurch konnten wir einen guten Start hinlegen." Ohne die finanzielle Unterstützung des Projekts wäre die Entwicklung von EnerTwin heute nicht so weit fortgeschritten. "Das Projekt kann einem eine Plattform bieten, um Produkte mit anderen Parteien zu entwickeln, was sonst vielleicht nicht passiert wäre!"

 

Cleantech Energy Crossing erhielt über 3,1 Millionen Euro an Fördermitteln von der Europäischen Union, dem niederländischen Ministerium für Wirtschaft und Klimawandel, den Provinzen Gelderland, Noord-Brabant und Limburg sowie dem Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen.


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