Viel Interesse für "Europa-Kijdagen" in Arnhem

16-05/17


Über 70 Interessierten aus Deutschland und den Niederlanden hatten sich für die Europa om de Hoek Kijkdagen am 12. Mai in Arnhem angemeldet. In der einzigen Trolleybuswerkstatt der Niederlanden lernten die Besucher alles über die Zukunft des elektrischen ÖPNV.

 

Arnheim ist die einzige Stadt in den Niederlanden, in der es Oberleitungsbusse oder „Trolleybusse“ gibt. Vor ein paar Jahren noch als altmodisch belächelt, ist diese Form von elektrischem ÖPNV inzwischen wieder ganz aktuell. Damit die Trolleybusse auch ohne Oberleitung noch ein Stück weiter fahren können, wurde das deutsch-niederländische INTERREG-Projekt „E-Bus 2020“ initiiert. Herr Manheller vom Lead Partner Vossloh Kiepe aus Düsseldorf erläuterte dieses Projekt.

 

Die Besucher bekamen die einmalige Gelegenheit, hinter die Kulissen Hollands einziger Trolleybuswerkstatt zu schauen. Hier gab es sowohl historische Fahrzeuge (einen Trolleybus aus 1949) zu bestaunen, als auch die modernsten Busse. Für die Besucher aus Deutschland gehörte auch eine Fahrt mit der RE 19, der neuen grenzüberschreitenden Zugverbindung zwischen Arnhem und Emmerich, zum Programm.

 

Die Europäische Union finanziert Projekte, um die Wirtschaft in Europa zu stärken und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten zu fördern. E-Bus 2020 ist Teil des INTERREG-Förderprogramms „Deutschland-Nederland“, das sich auf die deutsch-niederländische Grenzregion richtet.

Die „Europa Kijkdagen“ finden jährlich statt, mit dem Ziel, EU-geförderte Projekte dem Publikum zu präsentieren. Initiator der Europa Kijkdagen ist das niederländische Wirtschaftministerium. Das EU-Programm INTERREG Deutschland-Nederland beteiligt sich, wie viele andere EU-Programme auch, an den Kijkdagen.


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