Nach einer Begrüßung durch den Euregio-Vorsitzenden Hubert Bruls und einer Einführung durch Geschäftsführer Sjaak Kamps teilten sich die Teilnehmer in drei Gruppen auf. Die drei Gruppen diskutierten dann miteinander über die Themen Mobilität und Infrastruktur, nachhaltiges Bauen, digitale Sicherheit und Euregio-Profilschulen. Die Gruppendiskussionen ergaben viele konkrete Ideen für euregionale Projekte zu diesen Themen.
Der zweite Teil des Programms war dem Kleinprojektefonds (KPF) gewidmet. Dieses neue Förderprogramm im Rahmen von Interreg VI A Deutschland-Nederland erläuterte Projektkoordinatorin Svenja Arntz. Im Rahmen des KPF können kleinere eintägige soziokulturelle Aktivitäten mit einem Festbetrag von 750 Euro unterstützt werden. Für etwas größere, längerfristige Projekte ist ein Zuschuss von maximal 50% und maximal 25.000 Euro möglich. Die wichtigste Vereinfachung im Vergleich zur vorherigen Förderperiode besteht darin, dass die Projekte nach der Aktivität keine Rechnungen und Zahlungsnachweise mehr einreichen müssen. Ein Bericht über die organisierte Aktivität reicht aus.
Während des Netzwerkumtrunkes wurden die Diskussionen zu diesen Themen lebhaft fortgesetzt und auch erste neue Kontakte und Projektideen besprochen. Kurzum, ein sehr erfolgreiches Treffen.