Das deutsch-niederländische Projekt zeigt den historischen Kontext der letzten Phase des Zweiten Weltkriegs aus grenzüberschreitender Perspektive. Es besteht aus Ausstellungen, Veranstaltungen und Bildungsprogrammen in der Rhein-Waal-Region. Insgesamt werden acht Ausstellungen an verschiedenen Orten im Grenzbereich veranstaltet. Mehrere Museen in den Niederlanden (Nijmegen, Overloon und Groesbeek) sowie in Deutschland (Kranenburg, Kleve, Weeze, und Wesel) werden daran mitwirken. Die Ausstellungen werden, angelehnt an die Ereignisse von damals, in chronologischer Reihenfolge gezeigt. Sie werden ergänzt durch Veranstaltungen wie Wanderrouten, Vorträge und Filmvorführungen. Daneben wird ein Bildungsprogramm für deutsche und niederländische Schüler angeboten.
Das Bildungsprogramm richtet sich neben den Programmen in den Museen auch auf die Schauplätze. Hierfür soll auch die Verbindung mit der Europäischen Liberation Route hergestellt werden. Dieses Projekt leistet einen Beitrag zur Sensibilisierung für die gemeinsame Geschichte in der Grenzregion.
Kosten: € 308.957,20
Förderung INTERREG
EU: € 151.478,60
DE: € 46.343,58 (Nordrhein-Westfalen)
NL: € 46.343,58 (Provincie Gelderland)