Die Projektpartner analysieren die Barrierefreiheit dieser Fernwanderwege für Rollstühle, Elektromobile und Kinderwagen und nehmen erforderlichenfalls Anpassungen vor. Dabei wird nicht nur die Barrierefreiheit der Wanderwege geprüft, sondern auch das Angebot an barrierefreien Hotels, Restaurants und anderen Gastgewerbeeinrichtungen an den Strecken inventarisiert. Das Projekt zielt vorrangig auf die Optimierung der bereits vorhandenen Einrichtungen ab, und nicht so sehr auf die Entwicklung neuer Einrichtungen. Bei den im Rahmen der Optimierung anfallenden Tätigkeiten kann es sich beispielsweise um die Entfernung eines Baumstumpfes oder die Anbringung eines Wegweisers zu einer behindertengerechten Toilette handeln. Teile der Wanderwege in der Rhein-Waal-Region wurden bereits optimiert und haben jetzt eine Vorbildfunktion für den Rest. Mit dieser Vorgehensweise möchten die Projektpartner den Wandertourismus in der Grenzregion fördern.
Kosten: € 650.000,00
Subsidie/Förderung INTERREG
EU: € 292.500,00
DE: € 97.500,00 (Nordrhein-Westfalen)
NL: € 97.500,00 (Provincie Gelderland )