Explosiver Start für "ROCKET"

02-09/16


Am 1. September, dem Tag an dem in Cape Canaveral eine Rakete spontan explodierte, zeigte die deutsch-niederländische Grenzregion, dass sie sehr wohl im Stande ist, eine Rakete erfolgreich abheben zu lassen.

 

Mehr als 100 Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik bastelten während des Kick-offs des INTERREG V A Projekts „ROCKET“ verschiedene Raketen und starteten diese auf dem Parkplatz des Euregio-Forums in Kleve.

 

Das Projekt ROCKET – Regional Collaboration on Key Enabling Technologies will der Motor sein, um die weitreichenden wirtschaftlichen Kompetenzen im Bereich von KETs im deutsch-niederländischen Grenzgebiet zu bündeln, auszubauen und in eine messbare und zukunftsorientierte ökonomische Entwicklung umzusetzen. KETs ermöglichen Innovationen auf verschiedenen Anwendungsgebieten. ROCKET konzentriert sich auf drei gesellschaftliche Herausforderungen:
1.Gesundheit – KETs für bahnbrechende Anwendungen im Gesundheitswesen
2. Energie – KETs für innovative Lösungen zur Energie-Effizienz,-Speicherung, -Konversion und -Transport
3. Produktion – KETs für intelligente, innovative und effiziente Produktionsprozesse

ROCKET wird die bislang nur begrenzt vorhandenen Netzwerke und Kooperationen in der Grenzregion im Bereich KETs erheblich und nachhaltig verbessern. Machbarkeitsstudien und konkrete Innovationsprojekte werden auf KETs basierte, grenzüberschreitende Wertschöpfungsketten ermöglichen, die den globalen Herausforderungen gerecht und dem gesamten Grenzraum Wachstumsimpulse verleihen werden.

 

Obwohl in den kommenden Jahren im Grenzgebiet also keine neuen Raketen gebaut werden, liefert ROCKET nicht nur Lösungen für wichtige gesellschaftliche Herausforderungen, sondern außerdem ein großes Stimulans für die euregionale Wirtschaft.

 

Das Projekt ROCKET wird unterstützt durch das EU-Programm INTERREG Deutchland-Nederland, das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen, die Niedersächsiche Staatskanzlei  und die niederländischen Provinzen Gelderland und Overijssel. Das Projekt wird durch das regionale Programmamanagement bei der Euregio Rhein-Waal betreut.


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