Die Ausstellung verdeutlicht, wie ihnen ihre Privatsphäre und Identität genommen wird und dass sie keine Ahnung haben, was ihnen bevorsteht und auch keine Möglichkeit, ihrem Schicksal zu entkommen. In der Ausstellung wird auf die Frage eingegangen, welche Bedeutung die Geschichte dieser Menschen für uns heute hat. Dies geschieht mit Hilfe von vier Erzählern, die in kurzen Filmen und in einer Diskussionsrunde aktuelle Problemstellungen bzgl. Privatsphäre, Kommunikation, Zensur und Flucht, damals und heute, beleuchten.
Vom 31. Mai bis 27. September 2020 ist die Ausstellung im PAN kunstforum niederrhein e.V., Agnetenstraße 2, 46446 Emmerich am Rhein, zu sehen. Dienstag bis Sonntag 11-16 Uhr.
Die Stadt Emmerich, die Bürgeraktion Pro Kultur e.V. aus Emmerich und die Stiftung Aover de gäöt aus Voorst haben rund um die Ausstellung ein Angebot für Schulen aus der Euregio Rhein-Waal entwickelt. Es ist vorgesehen, dass die Schülerinnen und Schüler die Ausstellung besuchen und entsprechende Unterrichtsmaterialien erhalten. Die Organisatoren wollen auch Vorträge anbieten. Leider ist auf Grund von Corona nicht klar, in welcher Form die Aktivitäten stattfinden können. Auf www.pudv.nl (Post Uit De Vergetelheid) finden Sie alle aktuellen Informationen über die Ausstellung.
Das Projekt wird von der Euregio Rhein-Waal im Rahmen von 75 Jahren Freiheit und im Rahmen der Mini-Projekte mit Mitteln des EU-Programms INTERREG Deutschland-Nederland gefördert.