Vertreter von über 25 Mitgliedsorganisationen der Euregio Rhein-Waal hatten sich zu dieser Veranstaltung angemeldet, um sowohl die grenzüberschreitenden Kontakte zu intensivieren, als auch die anderen deutschen und niederländischen Kontaktpersonen kennen zu lernen.
Der Tag begann im Rathaus der Stadt Goch, wo die Teilnehmer von der stellv. Bürgermeisterin Gaby Theissen begrüßt wurden. Nach einer interaktiven Vorstellungsrunde, in der bereits viele Ideen für die euregionale Zusammenarbeit vorgebracht wurden, stellten die MitarbeiterInnen der Euregio Rhein-Waal verschiedene aktuelle Entwicklungen vor, wie z.B. die Fördermöglichkeiten im Rahmen von 75 Jahre Freiheit, den euregionalen Schulwettbewerb, die Aktualisierung der Strategischen Agenda und die neue Förderperiode INTERREG VI.
Das Nachmittagsprogramm stand im Zeichen der Umnutzung von geschichtsträchtigen Gebäuden und begann mit einer interessanten Führung in der Viller Mühle. Diese ehemalige industrielle Wassermühle ist von ihrem Besitzer, Heinz Bömler, in eine faszinierende Museums- und Eventlocation umgewandelt worden. Während der Führung und des Kasperletheaters wähnten sich die Besucher kurz in der Vergangenheit. Das Programm wurde mit einem Besuch des Klosters Graefenthal, in dem früher die Herzöge des Herzogtums Gelre bestattet wurden, abgeschlossen. Heutzutage befindet sich ein Café in dem ehemaligen Kloster und können die Räumlichkeiten für Veranstaltungen gemietet werden. Abschließend gab es für die Teilnehmer bei einem kleinen Imbiss die Gelegenheit, die neuen Kontakte zu vertiefen und Erfahrungen auszutauschen.
Ein sehr erfolgreicher und abwechslungsreicher Tag, der sicherlich zu einer verstärkten euregionalen Zusammenarbeit beitragen wird.