Senior Apotele

2013 - 2014


Kann die Medikamentengabe von Pflegeeinrichtungen automatisiert werden? Das wird von den Partnern im Projekt Senior Apotele untersucht.

 

Die so genannte pharmazeutische Telepflege bietet Patienten des Pflegeanbieters die Möglichkeit, Medikamente selbständig, ohne die Hilfe von Pflegepersonal, einzunehmen. Die Medikamentengabe erfolgt mit Hilfe eines Medikamentenverteilers, der zu Hause beim Patienten aufgestellt wird. Der Medikamentenverteiler gibt zu festgesetzten Zeiten die Medikamente aus und öffnet automatisch die Verpackung. Wenn die Medikamente nicht rechtzeitig aus dem Verteiler entnommen werden, wird der Pflegeanbieter benachrichtigt. Die niederländische ZZG Zorggroep hat mit dieser Art der Medikamentengabe an ihre Patienten, die noch selbständig wohnen, Erfahrung. Gemeinsam mit der AOK untersucht sie die praktische und technische Machbarkeit dieser Form von pharmazeutischer Telepflege in deutschen Pflegeeinrichtungen.

 

Partner

  • ZZG Zorggroep, Groesbeek
  • Sankt Marien Haldern gGmbH, Rees-Haldern
  • Apotheke am Stadtgarten, Rees
  • Caritas Pflege und Gesundheit Kleve e.V.
  • AOK Rheinland/Hamburg in Kleve

Finanzierung

Kosten:  € 51.000,00

 

Förderung INTERREG

EU:         € 25.000,00

DE:         € 0

NL:         € 0